No. 3 (abstract joys of being)
Gastspiel im Rahmen des jazzahead! Kulturfestivals 2017
NO. 3 (ABSTRACT JOYS OF BEING) der Finnin Milla Koistinen ist eine choreografische Auseinandersetzung mit dem Werk der amerikanischen bildenden Künstlerin Agnes Martin (1912-2004). Eine meditativ sogkräftige Studie zu Symmetrie und Chaos, zu Wiederholung und Variation, die das Moment des Unendlichen aus der abstrakten Malerei in die Tanzkunst überträgt.
Präsentiert von steptext dance project und dem dieses Jahr das Partnerland Finnland fokussierenden jazzahead! Festival, ist das 2016 kreierte Duett erstmals in Deutschland zu erleben.
Bei den Vorstellungen in der Städtischen Galerie Bremen kann das Publikum jedes Detail von allen Seiten betrachten. Im an- und abschwellenden Bewegungsstrom des Stücks zersetzen feine Verschiebungen von Tempi, Formen, Rhythmen die repetitiven Muster: kaum merklich mündet eines in das nächste. Hochpräzise entfalten die Tänzerinnen subtile, schwingende Rotationen zu Soundkompositionen von Donald Beteille und dem Mitglied der Einstürzenden Neubauten Jochen Arbeit. Konsequent sinneswach für die Berührungspunkte zwischen gedachter „Unendlichkeit“ und gefühlter „Daseinsfreude“.
21. + 22. April 2017, jeweils um 19 Uhr
Städtische Galerie Bremen
TICKETS: Tickets direkt bei der Schwankhalle Bremen: Tickethotline 0421 520 80 70 , Karten erhalten Sie auch im Internet bei www.nordwest-ticket.de, an allen bekannten Nordwestticket-Vorverkaufsstellen, unter der Tickethotline 0421 36 36 36 sowie an der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
EINTRITT: Solidarisches Preissystem: 14 / 10 / 7 Euro, Bremen Pass 3 Euro. Keine weiteren Ermäßigungen.
CREDITS
Konzept und Choreografie: Milla Koistinen
Kreation / Tanz: Riikka Puumalainen, Sannamaria Kuula
Musik: Jochen Arbeit, Donald Beteille
Lichtdesign: Sam Siltavuori
Videodesign: Lennart Laberenz
Veranstalter: steptext dance project im Rahmen vom jazzahead! Festival 2017 in Kooperation mit der Städtischen Galerie Bremen, mit freundlicher Unterstützung des Finnland-Instituts in Deutschland, Jenny und Antti Wihuri Stiftung, Kone-Stiftung.